Mar 25, 2010

Kambodscha

Nach Kambodscha einzureise ist wahrhaft ein Abenteuer. Kaum ist man an der Grenze aendert sich das Erscheinungsbild. Irgendwie ist alles archaischer und staubiger, erdiger. Die Menschen tragen weitausladende Huete und darum gebunden karierte Tuecher (krama, wie ich spaeter lernen werde), sie ziehen die Lastkarren mit Muskelkraft. Viele Fahrraeder sind unterwegs. An den Foodstaenden gibt es gebratene Kakerlaken? Irgendsowas aehnliches. Da hat man so gar keinen Appetit. Das Grenztor oder die Grenzverzierung laesst erahnen, dass man sich nun auf die Abenteuer von Indianer Jones samt Lara Croft einlaesst. Genau das Richtige fuer uns. Ich bin gespannt und verschlinge die Eindruecke mit meinen Augen.

Leider werden wir im Grenzbereich ein kleines bisschen abgezockt. Der angeblich offizielle Bus faehrt uns zu einem privaten Taxtunternehmen. Der Polizist, der uns sagt, alles sei in Ordnung, scheint der TaxiChef zu sein. Naja. Auch bei den Visa hat man uns nicht zur Grenze gefahren, wie wir es verlangt hatten, sondern zum General Konsulat. Da war es teuerer. Dafuer mussten wir nicht lange warten und eine westliche Toilette gab es auch noch. Wir handeln mit den Taxileuten und fahren fuer viel zu viel Geld mit einem NICHT englischsprechenden Fahrer nach Siem Reap.

Dort angekommen ist Caesar schlecht und der Taxifahrer versucht nochmal uns abzuzocken, in dem er sagt, er wisse nicht wo das Hotel sei. Wir sollen, so ein Tuk-Tuk Fahrer nochmal das Gefaehrt tauschen. ICh werde langsam sauer und lauter!!! Und erklaere eindringlich, dass ich einen Teufel tun werde. Meinem Kind ist schlecht, das kotzt gleich ins Auto. Und dann geht es ploetzlich. 5 Minuten spaeter fahren wir im Angkor Village Resort vor. Natuerlich wusste der Idiot den Weg!

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